Geschichten
Der zweite Schiesstag des ESF Luzern 2020 auch gemacht.
Leicht bewölkt aber sonst angenehm, ging es am Sonntagmorgen zur Sache. Kaffe, Zopf und Konfi waren bereit und einer unserer Mitglieder liess es sich nicht nehmen, wie am Eidgenössischem üblich, mit dem Car anzureisen. Die Überraschung gelang dank dem Team von Thurtal-Reisen perfekt.
Nach dem Schiessen gab es Spaghetti mit drei verschiedenen Saucen zum Zmittag, man sass noch ein Weilchen und diskutierte und prichtete. Wir haben es halt einfach schön in unserem Verein.
Vielen Dank an alle die teilgenommen haben, die geholfen haben und an Markus (der Carreisende) für die Erledigung der Administration
Am 6. Juni 2020 fand unser erstes Training in diesem speziellen Jahr statt.
Das Schützenhaus wurde COVID19 kompatibel eingerichtet, eine Anwesenheitsliste wurde geführt und man begegnete sich mit Abstand aber sehr viel Freude.
15 Mitglieder feierten die Eröffnung der Saison.
Ich als der Sicherheitsverantwortliche war sehr erfreut ob dem grossen Verständnis und Akzeptanz der Sicherheitsmassnahmen und wir konnten trotz allem ein gemütliches und kameradschaftliches Training abhalten ohne einschneidende Beeinträchtigungen.
Ich möchte mich bei allen Helfern und Mitglieder dafür bedanken.
Der Wildschutzzaun der rund um den Scheibenstand führt ist in einem sehr desolaten Zustand.
Das meiste davon liegt am Boden und hält Wildtiere nicht mehr sehr effizient vom Scheibenstand fern.
Also los, erneuern heisst die Devise. Beim Thur-Forst bestellen wir Dachlatten-Zaunelemente, transportieren diese zum Scheibenwall und tragen diese in strömendem Regen den Wald hinauf. Der Regen hat den Vorteil das man nicht so verschwitzt aussieht.
Der Scheibenstand liegt in einem sehr steilen Stück Wald. Wasser und Erde und auch noch steil, ergeben eine abenteuerliche Kombination, um Pfähle einzuschlagen und Zaunelemente zu verschrauben.
Ich sehe meine Kameraden in den verschiedensten Akrobatischen Stellungen und kann das nicht fotografisch festhalten da ich selber auch keinen Stand finde, aber erzählen könnte ich Stundenlang, wo das linke Bein, über dem rechten Arm, sich an welchem Ast fest gehalten hat.
Nach zwei und einer halben Stunde sind die ersten 2 Abschnitte montiert und wir beschliessen, dass wir die letzten 2 Abschnitte bei hoffentlich besserem Wetter fertig machen werden.
Völlig durchnässt aber glücklich genehmigen wir uns noch einen kleinen Umtrunk und gehen nach Hause in eine warme Badewanne. (dass wir uns recht verstehen, jeder zu sich nach Hause)